Reflective Reportage




WINTERSEMESTER 2013- REFLECTIVE REPORTAGE
Eine Überlegung über die Erfahrung als Erasmus-Studentin beim MCI Innsbruck, Österreich



Einleitung

Dieses Reportage präsentiert eine Reflexion über meine persönliche und akademische Erfahrung als Erasmus-Studentin bei der Fachhochschule für Management MCI in Innsbruck, Österreich.
Das erste Absatz analysiert die persönliche Entwicklung, die in Österreich erlebt wurde, und durch eine erste Darstellung von meinen Erwartungen, wird die ganze Erfahrung im Ausland von einer persönlichen Perspektive aufgezeichnet.  
Das zweite Absatz konzentriert anderseits auf der akademische Entwicklung, die durch eine Zeit von ungefähr neun Monate bei MCI (Management Centre Innsbruck) erlebt wurde.


Persönliche Entwicklung  

AttitudeOrange (2013)


Ich hatte viele Erwartungen und Wünsche als ich nach Österreich gekommen bin. Ich wusste, dass es nicht einfach werden wird und dass ich mich auf eine komplett neue Situation einstellen werden muss. Ich freute mich darauf, eine neue Kultur kenne zu lernen, einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen und mich den Herausforderungen in einem fremden Land zu stellen. Bisher wusste ich nicht so viel über die Österreichische Kultur und Traditionen. Ich wollte mir selber beweisen, dass ich diese neue Erfahrung meistern konnte und mich herausfordern. Daher ging ich mit positiven Erwartungen nach Österreich und hoffte neue Freunde zu finden, die mir neue Perspektiven zeigen könnten. Es war und ist eines meiner Ziele, neue Perspektiven und Sichtweisen kennen zu lernen und reicher als Person zurück nach Schottland oder Italien zu fahren. Ich wollte einige meiner Fähigkeiten weiterentwickeln, wie zum Beispiel mein Zeitmanagement, meine sozialen und sprachlichen Fähigkeiten und meine organisatorischen Fähigkeiten. Interkulturellen Kompetenzen möchte ich auch vertiefen, besonders aus der Sicht eventueller, zukünftiger Arbeitsmöglichkeiten im Ausland. Alles in allem kann ich behaupten, dass viele meiner Erwartungen eingetroffen wurden und dass ich als eine Person mich weiterentwickelt habe.
Ich fühle mich persönlich als ich wirklich ziemlich viel von der österreichischen Kultur abgenommen habe und besonders habe ich die alltäglichen Gewohnheiten nicht nur gelernt, sondern auch als meine einige aktiv benutzt. Kleinigkeiten wie zum Beispiel die richtige Begrüßungsformen oder die übliche Konversation-Themen sowie in der Klasse als auch in der Bäckerei können unbedingt wichtig sein und wirklich viel ausmachen, in der Wahrnehmung, die die Einheimischen von dir haben. 


Canderle, G., "Gruppe von Erasmus- Studenten am Christkindlmarkt in Innsbruck",
2013, JPEG File


Neue Freunde habe ich auch kennen gelernt und aus einer ganze Menge von verschiedenen Ländern: Spanien, Griechenland, USA, Frankreich, Deutschland, Dänemark und viele andere. Dank zu allen diesen kulturellen Inputs, hatte ich quasi die Möglichkeit nicht nur die österreichische Kultur kenne zu lernen, sondern auch viel anderes über die französische, die griechische usw. Das habe ich besonders stimulierend gefunden und auch, in die Richtung von meiner Entwicklung von interkulturellen Kompetenzen, fühle ich mich jetzt deutlich reicher als Person und kann mich gut bzw besser mit anderen Kulturen beschäftigen: ich verstehen beispielsweise die Werte oder die kulturellen Paradigmen hintern einigen Verhalten die potenziell problematisch aussehen könnten in einem interkulturellen Kontext. Diese neue Freunde haben mir sicherlich geholfen gegenüber Schwierigkeiten im Leben neue Perspektiven zu sehen, und das war auch unglaublich hilfreich in einigen schwierigen Momente im Lauf meiner Erasmus- Erfahrung, als ich mich zum Beispiel entmutigt und ratlos fühlte. Dazu kann es auch gesagt werden, das meine soziale Fähigkeiten dank dieser Erfahrung sich weiter entwickelt haben, und ebenfalls das Selbstbewusstsein in meiner Haltung in einem neuen sozialen Kontext hat sich sicherlich verstärkt: durch die Verbesserung von meine sprachlichen Fähigkeiten und diese Kulturelle-Anreicherung habe ich jetzt wirklich keine Schwierigkeiten mich in einer neuen Gruppe zu integrieren.  


Canderle, G., "Ausflug nach Lindau und Bregenz",
2013, JPEG File






Weiterhin bin ich ziemlich überzeugt, dass ich durch diese Erfahrung als Person gewaschen bin. Es war für mich nicht die erste Erfahrung im Ausland: ich hatte schon einmal meine eigentliche Heimat allein verlassen und ich hatte mich in Schottland umgezogen und hatte danach dort gewohnt und an der Universität studiert. Bevor ich nach Österreich ging, dachte ich mich, dass es keinen großen Unterschied für mich machen würde,noch mal im Ausland zu sein, und noch an einer anderen Universität zu studieren, noch in einem anderen kulturellen und sprachlichen Kontext zu leben. Praktisch war ich sicher, das es für mich einfacher gewesen wäre. Ich kann jetzt sagen, dass ich ehrlich falsch war: ich war am Anfang vielleicht allzu selbstsicher und ich muss sagen, dass ich ziemlich viele Schwierigkeiten hatte, mich an den neuen Kotext zu gewöhnen. All in all, kann ich aber erkennen, dass diese nicht-zu-einfach Situationen haben mir wirklich geholfen, mehr über mich selbst zu verstehen und auch ein Potential von mir zu sehen, dass ich früher nie beachtet hatte. 

  

Akademische Entwicklung 


UIBK (2013)

PLAN OF ACTION:

Bevor ich nach Österreich fuhr, hatte ich ein so genanntes "Plan of Action" aufgestellt, das meine Hauptziele für die Erasmus-Erfahrung erklären sollte.

Im Bereich meiner akademischen und sprachlichen Entwicklung hatte ich folgenden Ziele:

- Mein Deutsch-Niveau schriftlich und mündlich zu verbessern
- Erfolgreich an MCI zu studieren
- Zu dem neuen Universität-System sich anzuwöhnen (gut in den Vorlesung verstehen, Prüfungen bestehen)
- Durch die Region zu reisen (z. B. Salzburg, Hall in Tirol, Jenbach), um auch andere regionale Aspekte der Kultur kennen zu lernen




Das Hauptziel für mich des Erasmus-Aufenthaltes war mein Deutsch zu verbessern und sprachlich selbstbewusster zu werden. Noch dazu war es mir sehr wichtig, erfolgreich an der Universität in Innsbruck zu studieren, obwohl ich besonders verständig war, dass dies eine neue Lehrsituation für mich darstellen würde. Erfolgreich zu studieren bedeutete für mich auch, dass ich alle meine Prüfungen bestehen möchte sowie meine touristischen Kenntnisse, durch die österreichische Sichtweise, möglichst vertiefen wollte. 

Um mein sprachliches Ziel zu erreichen, besuchte ich einen von-MCI-angebotenen Sprachkurs, der am Mittwoch Abend stattfand, in der Hoffnung bisschen Grammatik und Vokabeln zu wiederholen, parallel zu meinen anderen, täglichen touristischen Kursen. Leider habe ich den Kurs nicht genug stimulierend gefunden, da das Niveau niedriger als erwartet war. Noch eine weitere sprachliche Herausforderung war für mich mein Fach (sprich alle touristische Module) schon im ersten Semester auf Deutsch zu studieren: obwohl ich optional die Möglichkeit hatte, einige Vorlesungen auf Englisch zu wählen, entschied ich mich trotzdem, die meisten Vorlesungen auf Deutsch zu besuchen; auch wenn ich gleichzeitig wusste, dass es nicht einfach werden würde sonst schwieriger, besonderes am Anfang. Um gegen diese offensichtliche Schwierigkeiten anzukommen, habe ich in den Vorlesungen immer versucht die Notizen direkt auf Deutsch zu schreiben, damit das spätere Lernen einfacher wurde. Zusätzlich habe ich immer mindestens versucht, mit meinen Studienkollegen immer auf Deutsch zu sprechen und möglicherweise mich lieber mit einheimischen Studenten zu unterhalten, statt zu oft mit anderen Erasmus-Studenten, die am liebsten auf Englisch reden. Mein mündliches Deutsch übte ich auch bei Behördengängen, wie zum Meldeamt oder zu Banken. Sogar im Supermarkt wendete ich meine deutsch Kenntnisse an. 
Das größte Problem mit der Sprache war undeutlich, dass die Mehrheit der Leute in Tirol, und besonders in Innsbruck häufig nicht auf Hochdeutsch redet; die benutzen lieber den Dialekt, und auch beim Hochdeutsch haben sie tendenziell noch immer einen besonders starken regionalen Akzent. 


 Beispiel vom Dialekt in Tirol


 Der Ziegelaufzug- 201, video, The AVOCADO Marketing, 17-06-2011, http://www.youtube.com/watch?v=B9ZcKnBSyjU, (accessed 20-11-2013)



Um erfolgreich zu studieren musste ich nicht nur an der Sprache anpassen, sondern auch   mich auf das österreichische Universitäts-System einstellen. Ich hatte natürlich damit einige Probleme (Beispiel von Tourismus Marketing) und in diesen Fälle habe ich immer versucht mit dem zuständigen Büro für die Erasmus-Studenten (International Office) zu kommunizieren. Ich habe mich oft mit anderen Studenten unterhalten; mit den Bachelor-Studenten am MCI konnte ich mich über Vorlesungen und Klausuren austauschen und andererseits konnte ich mit internationalen Studenten reden und allgemeine Erfahrungen, Erwartungen und eventuelle Probleme teilen. Ich bin jetzt stark überzeugt, dass es immer gut ist, mit den Leute, die die selbe Erfahrung erleben, über Probleme und Reinfälle zu reden: es sieht nämlich so aus,dass die andere Studenten wahrscheinlich genau die selbe Probleme haben, und es ist häufig leichter und einfacher, zusammen eine Lösung zu finden. Außerdem unterhielt ich mich auch mit Professoren, um sie darauf hinzuweisen, dass ich eine Erasmusstudentin bin. Besonders versuchte ich nachzufragen, wenn etwas nicht klar war und mich aktiv in den Seminaren zu beteiligen, um mich auf Prüfungssituationen vorzubereiten. Ich musste mich auf die neuen zeitlichen Strukturen einstellen, da in Österreich die Vorlesungen anders organisiert sind als in Schottland. Ich wollte nicht unter zeitlichen Druck kommen bezüglich Klausuren oder Abgabeterminen und meine Freizeit für Aktivitäten nutzen. Am Anfang war dies nicht genau einfach: es war natürlich für mich nicht nur ziemlich anstrengend so viele Stunden in den Vorlesungen zu sitzen, sondern auch am Abend, nach einen ganzen Tag an der Uni, lernen zu müssen oder an Projekte zu arbeiten.

Beispiel von einer wöchentlichen Zeitplanung beim MCI 
 MyMCI (2013), Schedules-Wocheansicht, [Online] Available at: https://my.mci4me.at/?request=timetable&mode=week&ts=1384957491111(accessed 20-11-2013)


All in all ich bin ziemlich davon überzeugt, dass ich fast alle meine geplante sprachliche und akademische Ziele erreicht habe. Das einzige, das relative Anpassungen brauchte, war vielleicht das Reisen. Das erste Semester war für mich wirklich intensiv: alles war für mich neu, die Stadt, die Universität und am meistens die Sprache und ich brauchte ziemlich viel Zeit mich daran zu gewöhnen. Dazu musste ich auch ungefähr 5 Projekte schreiben und für 6 Klausuren auf Deutsch lernen und Freizeit hatte ich nicht genug, um zu reisen. Ich war doch in Bregenz und in Lindau aber dank der längeren Semesterferien bis März, plane ich bisschen mehr von Österreich bzw von Tirol zu sehen.





Critical Incidents

1- Die Marketing-Präsentation

Dieses Critical Incident betrachtet ein Problem in der Richtung von akademischen Gruppenarbeiten/Projekten und es zeigt wie verschiedenen Regeln in der Bereich Methodologie von Gruppenarbeit zwischen Universitäten anders sind.

SZENE: Ein Teil, genau 10%, von der Note von Tourismus Marketing würde durch eine Präsentation kalkuliert und solche Präsentation war eigentlich ein Gruppenprojekt. Wir mussten ein Package von touristischen Dienstleistungen entwickeln, die gut zusammen mit unserem Betrieb passen würde. Die Professorin hatte am Ende des Unterrichts erklärt, wie die Gruppen verteilt werden sollten, sprich 4er Gruppe. Die Leute in der Klasse, die sich schon gekannt hatten, hatten in ein Paar Minuten die Gruppen festgestellt und sie waren schnell weg daheim. Ich hatte anderseits keine Gruppe gefunden, und eigentlich hatte ich keine Möglichkeit, irgendjemandem zu fragen, da alle so schnell verschwanden und niemand hat sich darum Sorgen gemacht, dass ich keine Gruppe hätte, vornehmlich nicht die Professorin. 

AKTION: Als ich zu Hause zurück war, schrieb ich ein Post auf unserer Facebook-Seite (für alle Tourismus-Studenten im 4. Semester) und fragte ob jemand noch eine Person für eine Gruppe brauchte. Obwohl es unmöglich war , dass alle Gruppe schon voll waren, da die Zahl von den Leuten in der Klasse genau durch vier teilbar war, niemand hat mir geantwortet und den nächsten Tag hatte ich immer noch keine Gruppe fürs Projekt. Ich habe dann mit einer Kollegin von mir über das Problem geredet und sie und ihre Gruppe haben mir endlich eingeladen, mit ihnen zu arbeiten und in einer 5er Gruppe zu präsentieren . Da ich nicht sicher war, ob es ein 5er Gruppe egal passen würde, fragte ich danach mehrmals meinen Kollegen, aber die Antwort war immer , dass es kein Problem ist, da normalerweise geben die Professoren nur eine hinweisende Zahl. Ich arbeitet also mit dieser Gruppe und unsere Präsentation war schnell fertig und wir waren für die Präsentation am Mittwoch bereit. 

PROBLEM: Ein Tag vor dem Präsentation-Termin, habe ich eine E-Mail von der Professorin bekommen, die sagte dass sie für das Projekt unbedingt Gruppen von vier Personen möchte. Obwohl ich ihr eine Antwort schickte, um meine Situation zu erklären, musste ich jedenfalls eine neue Gruppe suchen, da die Erklärung von ihr war, dass die Gruppen gleichgewichtig verteilt sein sollten. Es gab kein Verständnis für meine Situation als neue Studentin, nicht nur an der Fachhochschule , sondern auch in dem Land selbst.  Am Ende fand ich heraus, dass ein 3er Gruppe noch eine Person brauchte und, obwohl ich sehr frustriert war und schon ein Projekt vorbereitet hatte, habe ich die Gruppe beigetreten. Die Gruppe hatte schon klarerweise eine Idee entwickelt, so ich konnte nur am PowerPoint zusammen mit ihnen kooperieren, und fühlte mich, ob meine Sichtweisen im Projekt überhaupt nicht stand.  

Die Präsentation war am Ende besonderes erfolgreich, ich war aber sowieso noch bisschen frustriert und enttäuscht: manchmal wenn wir die normalen Gewohnheiten und Regeln nicht kennen kann es problematisch sein, zusammen zu arbeiten. Obwohl die Note sicherlich positiv war, habe ich später bei Gruppenarbeiten immer ein nicht-so-positives Gefühl gehabt.



2- Meldezettel und Bürokratie

In diesem Critical Incident geht es um die Problematik "komplizierte Bürokratie" für Ausländern in Österreich. Die potenzielle Problematik entsteht wegen der gesetzlichen und kulturellen Verschiedenheiten zwischen Ländern.

SZENE: In dem Zeitrahmen von eine Woche muss jede Person, die in der Stadt Innsbruck einzieht, sich bei dem Meldeamt im Rathaus anmelden. Um diese Anmeldung , auch Meldezettel genannt, durchzuführen, muss man vorher einige Dokumente vorbereiten, und im Fall von Ausländern eventuell mitbringen oder schicken lassen. Manchmal für einigen Verträge (z.B. Telefon oder Bank) braucht man nicht nur den Meldezettel, sondern auch ein weiteres Dokument, sprich die Anmeldebescheinigung. Dieses Dokument würde man schon theoretisch brauchen, wenn sie in der Stadt länger als 6 Monate leben werden.
Der Prozess für den Meldezettel ist ziemlich unkompliziert: man kann jeden tag zum Meldeamt im Rathaus gehen und das Formular ausfüllen. Für die Anmeldebescheinigung muss man aber ein spezifisches Termin am Meldeamt reservieren. Am Termin muss man nicht nur alle die benötigende Dokumente und die ausgefüllte Formulare mitnehmen, sondern auch Kopien von denen. 


Canderle, G., "Kopie von meier Anmeldebescheinigung",
2013, JPEG File

PROBLEM(E) und AKTION: Für den Meldezettel brauchte ich nur das Formular und dazu natürlich eine Kopie von meinem Ausweis. Das einzige Problem damit, war für mich, dass meine Vermieterin, derer Unterschrift auf dem Meldezettel benötigt war, nicht nur ungefähr 90km entfernt von Innsbruck wohnt sondern auch gerade in Urlaub gefahren war. Das Formular zu scannen hätte eine gute Lösung sein können, aber ich hatte in  der Wohnung für die ersten Wochen keine Internetverbindung und ich konnte auch nicht eine bekommen solange ich mit der Anmeldung nicht fertig war. Die Situation war wirklich ein Teufelskreis! Am Enden habe ich mit meiner Vermieterin zusammen ausgemacht, dass sie mir so schnell wie möglich eine gescannte und unterschriebene Kopie von dem Meldezettel schicken würde. Aber natürlich das hat mir eine ganze Woche Zeit gekostet und dazu auch einen zweiten Besuch am Meldeamt. Für die Anmelebescheinigung brauchte ich dagegen eine ganze Menge von Dokumente neben dem ausgefüllten Formular sprich die Anmeldung als Student/in von einer der Universitäten in Innsbruck, einen Brief oder einen Bankauszug, der beweisen kann, dass der Anmelder sich während dem Aufenthalt finanziell unterstützen kann und einen Beweis von Krankenversicherung. Das Problem bei mir war, dass ich keinen Brief dabei hatte und auch der Bankauszug wäre auch für mich keine gute Alternative gewesen, da als Studentin hätte ich keine Möglichkeit gehabt, einen Job zu finden und deshalb eine ständige Einkommen zu beweisen. Ich selbst musste deshalb einen Brief anfertigen und ihn nach Italien schicken, sodass meine Eltern ihn unterschreiben konnten und danach ihn zurück zu mir schicken. Für die Anmeldung als Studentin musste ich doch warten, bis die "Induction Week" an dem MCI, die am 5. September statt fand, obwohl der theoretische offizielle Zeitraum für Anmeldung schon vorbei gewesen war. Am Ende habe ich es geschafft, alle Dokumente zu sammeln und ich habe endlich mein Termin mit dem Meldeamt ausgemacht: das einzige Problem dazu war, dass ich schon Vorlesungen hatte und die Termine für die Anmeldebescheiningung nur entweder am Mittwoch oder Freitag, zwischen 9-11 Uhr verfügbar sind. Die Folge war, dass ich noch eine Woche warten musste, bevor ich das richtige Termin, das mit meiner Zeitplanung an der Uni passte, fand. Als ich endlich an dem Termin angekommen bin, habe ich zum ersten Mal bemerkt, dass ich nicht nur die originelle Dokumente brauchte, sondern auch zwei Kopien von allen. Ich habe dann im Büro direkt gefragt, ob es möglich für sie war, Kopien von meinen Dokumenten zu machen und die Antwort dazu war ein fast verärgertes "Nein". Ich habe dann meine Kopien an der Universität machen lassen und ein anderes Termin am Meldeamt ausgemacht. Endlich, nach ungefähr drei Wochen war ich alle Anmeldung-Prozesse durchgegangen.



















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